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AK Leichtmetalle beschließt künftige Arbeitsthemen für 2023

Am 06. Dezember trafen sich die Mitglieder des AK Leichtmetalle zu ihrem zweiten Arbeitstreffen im laufenden Jahr im Rahmen eines Web-Meetings. Auf der Tagesordnung stand zunächst eine externe Anfrage eines Produzenten von Aluminium-Stückware aus eigener Gießerei mit den anschließenden Bearbeitungsschritten Gleitschleifen, Glänzen, Eloxieren und Färben.

Das Unternehmen war bzw. ist an einem Erfahrungsaustausch bezüglich Abwasserbehandlung und Schlammkonditionierung interessiert. So besteht eine generelle Herausforderung in der Vermeidung von Wasserstoffentwicklung und Selbsterhitzung im aluminiumhaltigen Schlamm. Ebenfalls an einem Erfahrungsaustausch interessierte Branchenunternehmen können sich gerne an die DGO-Geschäftsstelle wenden (d.meyer(at)dgo-online.de).

Des Weiteren wurden Vorschläge für zukünftige Arbeitsthemen innerhalb des Gremiums diskutiert. Herr Dr. Georg Andersohn (Aalberts Surface Technologies GmbH) beispielsweise schlug in diesem Zusammenhang vor, die Potenziale für mögliche Energieeinsparungen beim Hartanodisieren in Relation zu den resultierenden Schichteigenschaften stärker in den Fokus zu rücken. Weitere Themen waren u.a. die Anodisation von 3D-gedruckten Aluminiumbauteilen oder die gezielte Funktionalisierung von PEO-Schichten. Abschließend gab das DGO-Neumitglied Chemische Werke Kluthe GmbH Einblick in verschiedene Geschäftsbereiche mit Kontext zum Arbeitskreis. Die nächste AK-Sitzung findet voraussichtlich im Mai ebenda in Heidelberg statt.