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DGO-Nasser-Kanani-Preis in diesem Jahr gleich an zwei Preisträger verliehen

Gleich zwei wissenschaftliche Nachwuchskräfte konnten sich in diesem Jahr über die besondere Auszeichnung mit dem jährlich vergebenen DGO-Nasser-Kanani-Preis freuen: M.Sc. Frank Simchen, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Werkstoff- und Oberflächentechnik an der TU Chemnitz sowie Dr. René Böttcher, ehemals Dokotorand an der TU Ilmenau und heute beschäftigt bei Airbus Defence & Space GmbH.

Prof. Nasser Kanani (Mitte) mit den Preisträgern Frank Simchen (li) und Dr. René Böttcher (re)

Die Übergabe des Preises, der für beide Preisträger mit je 1.500 € sowie einer Urkunde und einer einjährigen kostenfreien Mitgliedschaft dotiert ist, fand im Rahmen der Eröffnung des 45. Ulmer Gesprächs am 15.05.2024 im Ulmer Stadthaus statt.

In diesem Jahr wurde den Preisträgern eine besondere Ehre zuteil, denn der Preis wurde höchstpersönlich vom Preisstifter selbst, Professor Dr.-Ing. Dr. habil. Nasser Kanani, überreicht.

Der Preis stellt eine Anerkennung für Arbeiten dar, die dem Fortschritt der Galvanotechnik dienen und wird an junge Forschende bis maximal 35 Jahre für eine Arbeit verliehen, die an einer Einrichtung in einem deutsch-sprachigen Raum auf dem Gebiet der elektrochemischen Oberflächen-technik unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte der Nachhaltigkeit erstellt wurde. Die Bewertung erfolgt sowohl nach ihrem wissenschaftlichen wie auch technisch-praktischen Inhalt.

M.Sc. Frank Simchen erhielt die Auszeichnung für seine Arbeiten zur „Entwicklung experimenteller Methoden zur Charakterisierung von Passivierungsvorgängen und des Prozessgeschehens bei der plasma-elektrolytischen Oxidation“. Dr.-Ing. René Böttcher erhielt den Preis für seine Dissertation mit dem Thema „Elektrochemische Abscheidung von Aluminium und Aluminiumlegierungen aus ionischen Flüssigkeiten“.

Im Anschluss an die Ehrung erhielten beide Preisträger die Gelegenheit, in einem 15-minütigem Vortrag über ihre Arbeiten zu berichten.

Nominierungen für den Preis, der jährlich vergeben wird, nimmt die DGO-Geschäftsstelle jeweils bis zum 31. Januar eines Jahres entgegen.