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DGO erhält Zuschlag für neues Begleitprojekt zum Wissens- und Technologietransfer

Biologisierung der Technik: Die DGO unterstützt FuE-Vorhaben, die auf eine biologisch inspirierte Funktionalisierung von Oberflächen ausgerichtet sind.

Mit dem Förderprogramm „Biologisierung der Technik: Bioinspirierte Material- und Werkstoffforschung“ unterstützt das BMBF insgesamt 12 vorwettbewerbliche FuE-Verbundprojekte. Ziel des Förderprogramms ist, die in biologischen Systemen vorkommenden Prinzipien zu verstehen und dieses Wissen auf technische Anwendungen zu übertragen, um daraus wiederum neue Eigenschaften für fortgeschrittene Materialien abzuleiten (sog. Bioinspiration). Inhaltlich setzten sich die bewilligten FuE-Vorhaben u.a. mit den Themenfeldern „Superhydrophobe Oberflächen und hierarchische Strukturierung“ oder „Selbstregulierende Materialien/Self-X-Materialien“ auseinander. Potenzielle Anwendungsgebiete liegen u.a. in der Medizintechnik oder im Maschinen- und Anlagenbau.

Im Rahmen des Förderprogramms hat das BMBF mit Start zum 1. Dezember 2023 nun auch das assoziierte wissenschaftliche Projekt zum Wissens- und Technologietransfer „BioTrans“ bewilligt. Projektpartner des auf eine Laufzeit von vier Jahren angelegten Vorhabens sind die DGO, die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V. (DGM) und die die Forschungsgemeinschaft Bionik-Kompetenznetz e.V. (BIOKON). Die Ziele des Begleitprojekts sind das Herausarbeiten und Multiplizieren von Innovations- und Nachhaltigkeitspotentialen einer biologisierten Technik. BioTrans vernetzt dazu die einzelnen Förderprojekte, unterstützt die Innovationsprozesse und trägt dazu bei, die Forschungsergebnisse in eine nachhaltige Wertschöpfung zu überführen. Entsprechend der eigenen fachlichen Expertise begleitet und unterstützt die DGO im Rahmen von „Biotrans“ alle Forschungsbereiche der FuE-Vorhaben, die auf eine biologisch inspirierte Funktionalisierung von Oberflächen ausgerichtet sind.