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Digitalisierung in der Galvanotechnik: 3. DiWeGa-Netzwerktreffen in Frankfurt

Im Fokus des Treffens stand eine Diskussion um die Förderrichtlinie des BMWK „Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie und industrieller Lieferketten (Manufacturing-X)“, auf Basis derer nun eine Projektskizze eingereicht werden konnte.

Das von der DGO initiierte ZIM-Innovationsnetzwerk DiWeGa hat es sich zum Ziel gesetzt, individuell passfähige Digitalisierungslösungen für die Galvano- und Oberflächentechnik zu erarbeiten. Diese sollen KMU bei der Planung und Umsetzung ihrer Digitalisierungsprozesse unterstützen, begleiten und die Investitionsrisiken minimieren. Mit dem Ansatz, neben den betriebsinternen Prozessen auch sämtliche vor- und nachgelagerten Partner einzubeziehen, soll es zukünftig möglich sein, alle Geschäftsprozesse entlang der Wertschöpfungskette abzubilden.

Am 07. November fand das dritte physische Meeting der beteiligten Netzwerkpartner in den Räumen der DECHEMA in Frankfurt statt. Im Fokus des Treffens stand eine Diskussion um die Förderrichtlinie des BMWK „Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie und industrieller Lieferketten (Manufacturing-X)“, über jene noch bis zum 31.12.2023 Projektskizzen eingereicht werden konnten. Die Förderrichtlinie adressiert FuE-Projekte, die sich mit offenen, dezentralen Datenräumen einschließlich angebundener Use-Cases auseinandersetzen. Nach kurzer Rücksprache beim zuständigen Projektträger wurde sich darauf verständigt, einen speziell auf die Bedürfnisse der Galvanotechnik abgestimmten Datenraum „Galvano-X“ zu forcieren und unter Berücksichtigung der bisher erarbeiteten Themenkomplexe als Projektskizze einzureichen, was auch noch rechtzeitig vor Weihnachten gelang.

Dem DiWeGa-Netzwerk gehören neben dem Fraunhofer IPA noch folgende Unternehmen an: B+T Oberflächentechnik GmbH, Daetwyler Swiss Tec AG, Cours GmbH & Co. KG, Schmalriede-Zink GmbH sowie S.P.T., surface plating technology GmbH als Anwender; die Analytikunternehmen Gravitech GmbH und Deutsche METROHM Prozessanalytik GmbH; der Softwarehersteller Softec AG; MUNK GmbH als Hersteller von Gleichrichtern, Bohncke GmbH als Experte für Pumpen, Filtergeräte und Filtermittel und nicht zuletzt AIRTEC MUEKU GmbH als Komplettanbieter für Abluftlösungen.