Unsere Gesellschaft, unsere Wirtschaft und unsere Branche befinden sich im Wandel wie selten zuvor: Ein „Umbau“ von Prozessen und der Einsatz neuer Technologien werden mehr und mehr von der Öffentlichkeit eingefordert und vom Gesetzgeber vorgeschrieben, anstatt einer selbsttragenden Evolution zu folgen. Die Notwendigkeit einer Entwicklung hin zur Klimaneutralität birgt, wie zu erwarten, Chancen und Risiken für die Galvanotechnik.  

Das 45. Ulmer Gespräch behandelt unter dem Motto „Oberflächentechnik und Nachhaltigkeit“ die kleinen Schritte, die wir als Branche in Richtung Nachhaltigkeit gehen können, aber mehr noch die großen, disruptiven Entwicklungen um uns herum, wie wir daran teilhaben oder sie sogar ermöglichen können. Technologien rund um die Wasserstoffwirtschaft und e-Mobilität brauchen auf sie zugeschnittene Oberflächen und das dahinterstehende Know-How. Diese Potentiale gilt es zu heben, um in der Galvanotechnik wettbewerbsfähig zu bleiben, auch weil andere, klassische Anwendungen im gleichen Zuge rückgängig oder weniger profitabel sein werden. Die Teilnehmer dürfen zu diesem Themenbereich spannende Vorträge und aufschlussreiche Expertendiskussionen erwarten, wie sie das Format des Ulmer Gespräches ausgezeichnet ermöglicht.

Im Rahmen des schon traditionellen Treffens mit rustikalem Buffet ist wieder Gelegenheit zur Aufnahme und Vertiefung sowie zur Weiterführung fachlicher Gespräche wie auch persönlicher Kontakte gegeben.

Das Programmheft mit den Abstracts zu den einzelnen Vorträgen sowie Infos zur Anmeldung und Übernachtungmöglichkeiten folgt im Spätherbst.